Es war ganz schön anstrengend, denn obwohl wir die Texte nun größtenteils konnten, wurden wir vom Regisseur spätestens nach drei Sätzen unterbrochen. Was es hier alles zu bemerken, -sprechen und -mängeln gab! Hier eine Geste zu viel, dort eine Bewegung zu sparsam … dieser Satz zu schnell, jener zu leise. Alles wurde zerpflückt, um es zur Perfektion zu bringen. Aber es hat sich gelohnt: erstens zeigt das pingelige Wiederholen erste Erfolge, und zweitens belohnten wir uns mit einem fürstlichen Mahl: Pizza, Kuchen und Obst entschädigten uns für all die Entbehrungen, die wir erdulden mussten (z. B. samstags früh aufstehen). Außerdem hatte das ganze Team jede Menge Spaß am Proben.
Also, wir sehen uns demnächst in diesem Theater!
(Text und Bild: Christine Spickermann)