Das Wochenende verbrachte jeder verschieden, so fuhren manche aus der Stadt raus, um in den 2. Häusern der Austauschschüler:innen zu entspannen, andere gingen an den Strand oder verbrachten ihre Zeit an den „Falleras“ (kleine Straßenfeste, am Abend mit riesigem Feuerwerk und DJ).
Montagmorgen frühstückten wir alle gemeinsam traditionelles spanisches Essen und stellten unsere eigene Seife und eigenes Parfüm her. Danach stiegen wir in den öffentlichen Bus ein und fuhren zum Hemisferic, wo wir einen mehr oder weniger interessanten 3D Film ansahen.
Den Nachmittag gestaltete jeder selbst, wobei viele sich entschieden, ins Zentrum zu fahren.
Auch am nächsten Tag nahmen wir den Bus, der uns diesmal in den Nationalpark „Albufera“ brachte. Danach ging es an einen wunderschönen Strand, doch leider war die Strömung zu stark, sodass wir nicht im Meer schwimmen konnten. Nach dieser Enttäuschung verbrachten wir den Rest des Nachmittags im Einkaufszentrum „Saler“.
Den Mittwoch starteten wir im Historischen Zentrum Valencias, wo uns ein spanischer Geschichtslehrer, der überraschend gut Deutsch sprach, ein wenig über die Vergangenheit Valencias aufklärte. Zum Mittagessen gingen wir gemeinsam in ein Restaurant, um uns für den Rest des Tages zu stärken. Ein paar von uns wollten das Meer und den Strand genießen, doch das Wetter und die „Pünktlichkeit“ der Spanier ließen zu wünschen übrig:).
Nun war der letzte Tag gekommen, den wir noch einmal richtig am Strand genießen konnten. Nach Surfen, Kajak fahren und Stand-Up-Paddling waren alle sehr erschöpft. Trotzdem trafen sich viele mit ihren Austauschpartner:innen und Freunden noch für ein Abschlussessen.
Am nächsten Tag um 7 Uhr war die Zeit in unseren Gastfamilien dann endgültig vorbei, als die Austauschpartner uns entweder zur Metrostation oder direkt zum Flughafen brachten. Der Flieger hob um ca. 9:40 ab und landete pünktlich wieder in Basel.
Trotz einiger Missverständnisse untereinander, haben wir alle die Woche in Spanien sehr genossen und nehmen viele Erinnerungen und Erfahrungen mit nach Deutschland, die wir niemals vergessen werden. Die neuen Freundschaften und herzlichen Gastfamilien machen Hoffnung auf ein Wiedersehen in ein paar Jahren!
Ein großes Dankeschön an Frau Lumbe, Frau Hermann und die beiden spanischen Lehrerinnen Laura und Elvira, die uns diesen Austausch ermöglicht haben.
Geschrieben von Emma Jené und Paula Maier
